WANDLITZ

Unser langjähriger Ortsvorsteher Peter Dudyka und seine Mitstreiter Dr. Tilman Dombrowski und Prof. Dr. Eva-Maria Dombrowski werden sich als Team stark für Wandlitz machen!

Wandlitz lockt mit seinen Attraktionen wie Strandbad, Barnim Panorama, Theater am Wandlitzsee, dem Goldenen Löwen, katholische und evangelische Kirchen und seinen umliegenden Naturschönheiten nicht nur Besucher*innen, sondern auch viele Menschen an, die ihren Lebensmittelpunkt in diesen Ortsteil verlegen wollen.
Das ist grundsätzlich zu begrüßen, sorgt für ein lebhaftes Treiben, aber auch für Konflikte zwischen Anwohnern und Gästen. Die Nebenwirkungen sind ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, das zum großen Teil durch den Pendler- und den Ausflugsverkehr geprägt ist.

Wandlitz besitzt ein hohes Nachverdichtungspotential. Deutlich wird diese Problematik immer dann, wenn neue Bauvorhaben, insbesondere des mehrgeschossigen Wohnungsbaus, beschlossen werden sollen. Der Wunsch der Einwohner nach Zurückhaltung bei den Bauaktivitäten kollidiert mit einem Umfeld, in dem Praxisräume für Ärzte, Wohnungen für Ältere und Jüngere Mangelware sind und nicht nur private Investoren, sondern die Gemeinde selbst den Markt antreiben. Diese Diskrepanz wird sich nicht völlig auflösen lassen, zumal die Ausweisung der Gemeinde als Entwicklungsachse von Berlin nicht nur die Freiheitsgrade nach oben treibt, sondern Wasser auf die Mühlen der Entwickler ist.

Neben Straßen und Wegen sind insbesondere Einrichtungen wie Kitas, Schulen, Hort, Arztpraxen und Versorgungseinrichtungen maßgebend. Die beschlossenen Investitionen zur Erweiterung bzw. Neubau der Kapazitäten für Kita, Hort und der Grundschule wird eine Entspannung der derzeitigen Verfügbarkeit von freien Plätzen bringen und die Unterrichtsbedingungen in der Grundschule verbessern.
Von vielen Wandlitzern wird der motorisierte Individualverkehr zunehmend als Belastung wahrgenommen. Insbesondere zu Schulbeginn und Schulende ist die L100 überfüllt. Hier muss mit übergeordneten, aber auch mit Detaillösungen an einer Verbesserung des Verkehrsflusses und an dessen Vermeidung gearbeitet werden.

Es wurde eine Verkehrsplanung für die Seitenbereiche der L 100 zwischen Bernauer Chaussee und Lanker Weg beauftragt. Hauptziel ist eine Erweiterung des zur Verfügung stehenden Raums für die Fußgänger und Radfahrer. Es haben Abstimmungen im Vorfeld der Grundschulerweiterung stattgefunden, so dass die Planungen der Anlagen innerhalb des Schulgeländes und der Verkehrsanlagen außerhalb ineinandergreifen können.
 
Wünschenswert ist eine Verringerung des Autoverkehrs durch Verbesserung des ÖPNVZ, wie der dringend notwendige 30 Minutentakt und die Reaktivierung der Stammstrecke der NEB. Die Einführung der Buslinie zwischen Bernau-Wandlitz-Oranienburg trägt zur Entspannung bei.

Gemeindliche Investitionen in die Infrastruktur im Rahmen eines Fuß- und Radwegekonzept unterstützen wir. Das Radwegenetz der Gemeinde muss ausgebaut werden. In Wandlitz soll es Spaß machen und sicher sein mit dem Fahrrad zu fahren und das Auto stehen zu lassen. Östlich der Bahn ist für uns daher nur ein Radweg als Ergänzung zur Platanenstrasse denkbar.



Die Kapazitäten des Gymnasiums sind durch den Kreis erweitert worden, Turnhalle und Klassenräume wurden neu errichtet, eine neue Mensa wird in 2024 fertiggestellt.

Für die Freiwillige Feuerwehr Wandlitz wird noch immer ein Neubau an zentraler Stelle benötigt.